Den Nagl auf den Kopf getroffen.
Dass Schwarz-Grün für so manche/n ÖVP-ler/in eine positive pädagogische Wirkung hat, haben wir in Bregenz auch schon mitbekommen.
Die therapeutische Wirkung scheint in Graz aber weitaus durchschlagender zu sein als hierzulande. Zumindest, wenn wir es an den jüngsten Aussagen des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl messen.
steiermark.orf.at: Nagl wünscht sich energieautarkes Graz
graz.at: Mit "Energie" in eine spannende "Zeit"
Bgm. Nagl: "So kann Graz im nächsten Jahrzehnt punkten!"
"In der steirischen Landeshauptstadt soll künftig umweltfreundliche Energie den Ton angeben, damit die europaweiten Energiesparziele bis 2020 erreicht werden."
Nagl: "In Graz gibt es mindestens zehn Millionen Quadratmeter Dachflächen. Wenn wir nur 30 Prozent der Dachflächen mit Sonnenkollektoren und Fotovoltaik nutzen würden, dann würde das bedeuten, dass wir ein Kraftwerk wie Voitsberg damit ersetzen könnten. In die Richtung muss es gehen".
"Hart ging Nagl mit der derzeitigen Energiepolitik ins Gericht: 'In Österreich und der Steiermark gibt es keine Energiepolitik mehr, sondern nur ein Energie-Management!' Statt in nachhaltige Energie zu investieren, werde Geld gehortet, um neue Kraftwerke zu bauen (...), noch mehr Kohlendioxid in die Luft zu blasen und viel Geld nach Brüssel zu überweisen, um sich von der Klimaschuld freizukaufen."
Bleibt nur zu hoffen, dass soviel Einsicht in die Zusammenhänge 2009 auch bei der Bregenzer VP um sich greift.
Mit v-energie wollen wir bis Sommer 2009 10 Photovoltaikanlagen realisieren. Vielleicht die eine oder andere sogar auf einem öffentlichen Gebäude in Bregenz?
Die therapeutische Wirkung scheint in Graz aber weitaus durchschlagender zu sein als hierzulande. Zumindest, wenn wir es an den jüngsten Aussagen des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl messen.
steiermark.orf.at: Nagl wünscht sich energieautarkes Graz
graz.at: Mit "Energie" in eine spannende "Zeit"
Bgm. Nagl: "So kann Graz im nächsten Jahrzehnt punkten!"
"In der steirischen Landeshauptstadt soll künftig umweltfreundliche Energie den Ton angeben, damit die europaweiten Energiesparziele bis 2020 erreicht werden."
Nagl: "In Graz gibt es mindestens zehn Millionen Quadratmeter Dachflächen. Wenn wir nur 30 Prozent der Dachflächen mit Sonnenkollektoren und Fotovoltaik nutzen würden, dann würde das bedeuten, dass wir ein Kraftwerk wie Voitsberg damit ersetzen könnten. In die Richtung muss es gehen".
"Hart ging Nagl mit der derzeitigen Energiepolitik ins Gericht: 'In Österreich und der Steiermark gibt es keine Energiepolitik mehr, sondern nur ein Energie-Management!' Statt in nachhaltige Energie zu investieren, werde Geld gehortet, um neue Kraftwerke zu bauen (...), noch mehr Kohlendioxid in die Luft zu blasen und viel Geld nach Brüssel zu überweisen, um sich von der Klimaschuld freizukaufen."
Bleibt nur zu hoffen, dass soviel Einsicht in die Zusammenhänge 2009 auch bei der Bregenzer VP um sich greift.
Mit v-energie wollen wir bis Sommer 2009 10 Photovoltaikanlagen realisieren. Vielleicht die eine oder andere sogar auf einem öffentlichen Gebäude in Bregenz?
sgbregenz - 1. Jan, 12:11
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Simfi - 1. Jan, 19:18
Wau ...
Das ist ja wirklich eine erstaunliche Nachricht!
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