Integration - FPÖ verdreht wieder die Tatsachen.
Leserbrief an die VN, als Reaktion auf einen FP-Leserbrief.
Einmal mehr geht ein FPÖ-Kandidat im Wahlkampf mit falschen Behauptungen über Migrant/innen und die Grünen an die Öffentlichkeit.
Günther Baur, FPÖ Bregenz, behauptet in einem Leserbrief, die Grünen würden von den Migrant/innen nicht einfordern, Deutsch zu lernen. Das ist unrichtig. Wir Grüne waren in den letzten fünf Jahren in Bregenz für Integration zuständig und haben beispielsweise das Angebot an Deutschkursen kontinuierlich ausgeweitet und damit die Anzahl der Migrant/innen, die die deutsche Sprache erlernen, erhöht. Selbstverständlich ist es uns Grünen ein großes Anliegen, dass alle Menschen, die hier leben, eine gemeinsame Sprache sprechen. Wie sonst soll Integration funktionieren?
Weiters behauptet Baur, die Grünen würden "mit gespaltener Zunge" sprechen, da sie - quasi heimlich - bei Migrant/innen "in Fremdsprachen" statt auf Deutsch "um Wählerstimmen buhlen". Auch das ist so falsch. Richtig ist, dass Mustafa Yılmaz, der ab Montag der erste türkischstämmige Stadtvertreter in Bregenz sein wird, sich in einem zweisprachigen Brief an Wähler/innen türkischer Herkunft gewandt hat. Zweisprachigkeit ist ein wichtiges Potential für unsere Gesellschaft. Der zweisprachige Brief drückt eine entsprechende Wertschätzung dafür aus. Das geschieht auch nicht heimlich, sondern in aller Offenheit. Der Brief ist sowohl in der deutschen, als auch in der türkischen Fassung auf www.bregenz.gruene.at nachlesbar.
Einmal mehr versucht die FPÖ gegen Migrant/innen zu hetzen und damit einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben, um von der Verunsicherung, die sie selbst damit erzeugt, bei Wahlen zu profitieren. Das mag wahltaktisch zum Ziel führen. Gesellschaftspolitisch ist es unverantwortlich!
Wir Grüne werden uns davon unbeirrt auch weiterhin seriös und sachlich um eine moderne Integrationspolitik kümmern.
Mario Lechner, Vorsitzender des Integrationsausschusses in Bregenz
Mustafa Yılmaz, Kandidat für die Stadtvertretung Bregenz
Bergstraße 6, 6900 Bregenz
FP-Leserbrief:
Integration lässt grüßen
Es ist schon mehr als interessant, dass inzwischen alle Parteien – außer den Grünen – auf das Schlagwort der FPÖ aufgesprungen sind, dass man Deutsch von den zugewanderten Bevölkerungsteilen
einfordern soll bzw. muss. Umso verwunderlicher ist, dass die Methoden im Wahlkampf dann anders lauten.
So flatterte diese Woche ein Schreiben der SPÖ in die Bregenzer Migrantenhaushalte, in dem um die Stimme in deutscher und in
türkischer Sprache geworben wird. Aber das war ja nur nachgemacht, denn die ÖVP mit Mustafa Pacali und die Grünen sowieso machten ebenfalls unter den Migranten Wahlwerbung in türkischer Sprache. Es ist also wieder einmal so weit. Rot, Grün und Schwarz halten nicht, was sie versprechen.
Auf der einen Seite Deutsch einfordern und auf der anderen Seite in Fremdsprachen um Wählerstimmen buhlen, lässt sich nicht vereinen.
Alles in allem ein Armutszeugnis für diese Bregenzer Parteien. Im Wilden Westen hätte man dazu gesagt: „Spricht mit gespaltener
Zunge!“
GÜNTHER BAUR,
STRABONSTRASSE, BREGENZ
Einmal mehr geht ein FPÖ-Kandidat im Wahlkampf mit falschen Behauptungen über Migrant/innen und die Grünen an die Öffentlichkeit.
Günther Baur, FPÖ Bregenz, behauptet in einem Leserbrief, die Grünen würden von den Migrant/innen nicht einfordern, Deutsch zu lernen. Das ist unrichtig. Wir Grüne waren in den letzten fünf Jahren in Bregenz für Integration zuständig und haben beispielsweise das Angebot an Deutschkursen kontinuierlich ausgeweitet und damit die Anzahl der Migrant/innen, die die deutsche Sprache erlernen, erhöht. Selbstverständlich ist es uns Grünen ein großes Anliegen, dass alle Menschen, die hier leben, eine gemeinsame Sprache sprechen. Wie sonst soll Integration funktionieren?
Weiters behauptet Baur, die Grünen würden "mit gespaltener Zunge" sprechen, da sie - quasi heimlich - bei Migrant/innen "in Fremdsprachen" statt auf Deutsch "um Wählerstimmen buhlen". Auch das ist so falsch. Richtig ist, dass Mustafa Yılmaz, der ab Montag der erste türkischstämmige Stadtvertreter in Bregenz sein wird, sich in einem zweisprachigen Brief an Wähler/innen türkischer Herkunft gewandt hat. Zweisprachigkeit ist ein wichtiges Potential für unsere Gesellschaft. Der zweisprachige Brief drückt eine entsprechende Wertschätzung dafür aus. Das geschieht auch nicht heimlich, sondern in aller Offenheit. Der Brief ist sowohl in der deutschen, als auch in der türkischen Fassung auf www.bregenz.gruene.at nachlesbar.
Einmal mehr versucht die FPÖ gegen Migrant/innen zu hetzen und damit einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben, um von der Verunsicherung, die sie selbst damit erzeugt, bei Wahlen zu profitieren. Das mag wahltaktisch zum Ziel führen. Gesellschaftspolitisch ist es unverantwortlich!
Wir Grüne werden uns davon unbeirrt auch weiterhin seriös und sachlich um eine moderne Integrationspolitik kümmern.
Mario Lechner, Vorsitzender des Integrationsausschusses in Bregenz
Mustafa Yılmaz, Kandidat für die Stadtvertretung Bregenz
Bergstraße 6, 6900 Bregenz
FP-Leserbrief:
Integration lässt grüßen
Es ist schon mehr als interessant, dass inzwischen alle Parteien – außer den Grünen – auf das Schlagwort der FPÖ aufgesprungen sind, dass man Deutsch von den zugewanderten Bevölkerungsteilen
einfordern soll bzw. muss. Umso verwunderlicher ist, dass die Methoden im Wahlkampf dann anders lauten.
So flatterte diese Woche ein Schreiben der SPÖ in die Bregenzer Migrantenhaushalte, in dem um die Stimme in deutscher und in
türkischer Sprache geworben wird. Aber das war ja nur nachgemacht, denn die ÖVP mit Mustafa Pacali und die Grünen sowieso machten ebenfalls unter den Migranten Wahlwerbung in türkischer Sprache. Es ist also wieder einmal so weit. Rot, Grün und Schwarz halten nicht, was sie versprechen.
Auf der einen Seite Deutsch einfordern und auf der anderen Seite in Fremdsprachen um Wählerstimmen buhlen, lässt sich nicht vereinen.
Alles in allem ein Armutszeugnis für diese Bregenzer Parteien. Im Wilden Westen hätte man dazu gesagt: „Spricht mit gespaltener
Zunge!“
GÜNTHER BAUR,
STRABONSTRASSE, BREGENZ
sgbregenz - 11. Mär, 09:56
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