Radeln bringt Kaufkraft
Gestern wurde im Theater-Foyee eine aktuelle Kaufkraftstudie für Bregenz - im Vergleich mit 10 anderen Vorarlberger Gemeinden und Städten - präsentiert.
--> Tolles Ergebnis für Bregenz bei Kaufkraft-Studie
Zweierlei viel mir auf:
1. Bregenz hat sich in den letzten acht Jahren (da wurde die letzte Studie gemacht) sehr positiv entwickelt. Mehr als die Hälfte dieser Zeit, haben die Grünen diese Stadt mitregiert und mitgestaltet. Es hat Bregenz offensichtlich nicht geschadet. Vermutlich eher im Gegenteil.
2. Ohne Grüne artet eine an eine solche Präsentation anschließende Diskussion zu einem Gejammer über fehlende Parkplätze aus. Mit intensiver Grüner Beteiligung an dieser Wirtschaftsdiskussion wird zweierlei klar:
a) Das Parkplatzgejammer gibt es immer und überall, ganz egal wie viele Parkplätze es gibt und ist also subjektiv und nicht objektiv begründet.
b) Für die Bregenzer Wirtschaft sind nicht nur Tourist/innen und Autofahrer/innen von weiter her wichtig, sondern v.a. die Bregenzer/innen selbst. 28% der Wege in dieser Stadt werden inzwischen zu Fuss zurück gelegt. 19% auf dem Rad. Ein österreichweit herausragender Wert. Es sind also gerade auch jene Bregenzer/innen, die nicht mit dem Auto zum Messepark nach Dornbirn fahren, sondern zu Fuss oder mit dem Rad ihre Einkäufe in Bregenz erledigen, die zur erfreulichen Kaufkraftsteigerung beitragen. Mag. Stefan Lettner, der die Studie präsentierte, hat deutlich bestätigt, dass der Faktor Mobilität ohne Auto - insbesondere der Radverkehr - völlig unterschätzt wird und in Zukunft noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.
Es macht also nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch für Bregenz Sinn, ein Radverkehrskonzept erarbeitet zu haben, die Radinfrastruktur (Radwege, Abstellplätze ...) ausgebaut zu haben, Radanhänger zu fördern, eine Radbrücke über die Bregenzerach zu bauen ...
--> Tolles Ergebnis für Bregenz bei Kaufkraft-Studie
Zweierlei viel mir auf:
1. Bregenz hat sich in den letzten acht Jahren (da wurde die letzte Studie gemacht) sehr positiv entwickelt. Mehr als die Hälfte dieser Zeit, haben die Grünen diese Stadt mitregiert und mitgestaltet. Es hat Bregenz offensichtlich nicht geschadet. Vermutlich eher im Gegenteil.
2. Ohne Grüne artet eine an eine solche Präsentation anschließende Diskussion zu einem Gejammer über fehlende Parkplätze aus. Mit intensiver Grüner Beteiligung an dieser Wirtschaftsdiskussion wird zweierlei klar:
a) Das Parkplatzgejammer gibt es immer und überall, ganz egal wie viele Parkplätze es gibt und ist also subjektiv und nicht objektiv begründet.
b) Für die Bregenzer Wirtschaft sind nicht nur Tourist/innen und Autofahrer/innen von weiter her wichtig, sondern v.a. die Bregenzer/innen selbst. 28% der Wege in dieser Stadt werden inzwischen zu Fuss zurück gelegt. 19% auf dem Rad. Ein österreichweit herausragender Wert. Es sind also gerade auch jene Bregenzer/innen, die nicht mit dem Auto zum Messepark nach Dornbirn fahren, sondern zu Fuss oder mit dem Rad ihre Einkäufe in Bregenz erledigen, die zur erfreulichen Kaufkraftsteigerung beitragen. Mag. Stefan Lettner, der die Studie präsentierte, hat deutlich bestätigt, dass der Faktor Mobilität ohne Auto - insbesondere der Radverkehr - völlig unterschätzt wird und in Zukunft noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.
Es macht also nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch für Bregenz Sinn, ein Radverkehrskonzept erarbeitet zu haben, die Radinfrastruktur (Radwege, Abstellplätze ...) ausgebaut zu haben, Radanhänger zu fördern, eine Radbrücke über die Bregenzerach zu bauen ...
sgbregenz - 10. Dez, 17:25
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