Frauenanteil auf den Listen.
Von den 56 Grünen Kandidant/innen sind 51,8 % Frauen und 48,2 % Männer. (Grüne Listen)
Ein ebenfalls ausgeglichenes Geschlechterverhältnis findet sich auf der Liste Kiebitz: Ein Mann, eine Frau, also 50 % zu 50 %.
Platz 3 – zumindest was den Frauenanteil betrifft – geht an die SPÖ: 69 Kandidat/innen, 53,6 % Männer und 46,4 % Frauen.
Für das BZÖ kandidieren 65 Personen: 67,7 % Männer und 32,3 % Frauen. Immerhin fast ein Drittel.
Nach wie vor völlig unausgeglichen ist das Verhältnis bei der ÖVP: Von den 68 Kandidat/innen sind 70,6 % Männer und nur 29,4 % Frauen.
Von den 69 Kandidat/innen der FPÖ sind 72,5 % Männer und nur 27,5 % Frauen.
Bei von den 24 Gsiberger/innen sind 75 % Gsiberger und 25 % Gsibergerinnen.
Ausgerechnet eine Liste, die sich "Wir gemeinsam" nennt, besteht aus acht Männern, die offensichtlich keine gemeinsame Sache mit Frauen machen möchten. Oder umgekehrt?
Wenn wir (theoretisch) davon ausgehen, dass die heurigen Wahlen genau so ausgehen wie jene vor fünf Jahren, sitzen im Landtag:
14 ÖVP-Männer und 7 ÖVP-Frauen (33,3 %) - wie bisher
4 SPÖ-Männer und 2 SPÖ-Frauen (33,3 %) - wie bisher.
4 FPÖ-Männer und 1 FPÖ-Frauen (20,0 %) - wie bisher.
Je zwei Grüne Frauen und Männer (50,0 %) - wie bisher.
Gewinnen ÖVP oder FPÖ Mandate hinzu, so werden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit von Männern besetzt. Ähnlich - wenn auch nicht ganz so eindeutig - ist es bei der SPÖ.
Gewinnen die Grünen ein Mandat, so erhöht sich mit Vahide Aydin der Frauenanteil.
Gelänge dem BZÖ und/oder den Gsiberger/innen der Einzug in den Landtag, so würden sie vermutlich reine Männer-Fraktionen bilden und den Frauenanteil senken.
Wer also mehr Frauen im Landtag sehen will, muss grün wählen.
Ein ebenfalls ausgeglichenes Geschlechterverhältnis findet sich auf der Liste Kiebitz: Ein Mann, eine Frau, also 50 % zu 50 %.
Platz 3 – zumindest was den Frauenanteil betrifft – geht an die SPÖ: 69 Kandidat/innen, 53,6 % Männer und 46,4 % Frauen.
Für das BZÖ kandidieren 65 Personen: 67,7 % Männer und 32,3 % Frauen. Immerhin fast ein Drittel.
Nach wie vor völlig unausgeglichen ist das Verhältnis bei der ÖVP: Von den 68 Kandidat/innen sind 70,6 % Männer und nur 29,4 % Frauen.
Von den 69 Kandidat/innen der FPÖ sind 72,5 % Männer und nur 27,5 % Frauen.
Bei von den 24 Gsiberger/innen sind 75 % Gsiberger und 25 % Gsibergerinnen.
Ausgerechnet eine Liste, die sich "Wir gemeinsam" nennt, besteht aus acht Männern, die offensichtlich keine gemeinsame Sache mit Frauen machen möchten. Oder umgekehrt?
Wenn wir (theoretisch) davon ausgehen, dass die heurigen Wahlen genau so ausgehen wie jene vor fünf Jahren, sitzen im Landtag:
14 ÖVP-Männer und 7 ÖVP-Frauen (33,3 %) - wie bisher
4 SPÖ-Männer und 2 SPÖ-Frauen (33,3 %) - wie bisher.
4 FPÖ-Männer und 1 FPÖ-Frauen (20,0 %) - wie bisher.
Je zwei Grüne Frauen und Männer (50,0 %) - wie bisher.
Gewinnen ÖVP oder FPÖ Mandate hinzu, so werden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit von Männern besetzt. Ähnlich - wenn auch nicht ganz so eindeutig - ist es bei der SPÖ.
Gewinnen die Grünen ein Mandat, so erhöht sich mit Vahide Aydin der Frauenanteil.
Gelänge dem BZÖ und/oder den Gsiberger/innen der Einzug in den Landtag, so würden sie vermutlich reine Männer-Fraktionen bilden und den Frauenanteil senken.
Wer also mehr Frauen im Landtag sehen will, muss grün wählen.
sgbregenz - 14. Aug, 12:03
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