Freiburg 2
Freiburg ist wirklich eine super Stadt. Ich kannte bislang nur die Altstadt, die ist auch sehr, sehr schön. Aber was wir heute gesehen und gehört haben, war noch beeindruckender.
Freiburg war eine Hochburg des Widerstands gegen die Kernenergie und daher auch seit je eine Hochburg der Grünen. Freiburg setze daher schon früh auf den Energieumbau, um aufzuzeigen, dass Alternativen möglich sind.
Freiburg war die erste deutsche Stadt mit einem grünen Oberbürgermeister (inzwischen gibt es ja noch mehrere, Tübingen, Konstanz etc.). Da Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon gerade bei einer Partnerstadt in Japan ist, hat uns die - ebenfalls grüne - Bürgermeisterin für Umwelt mit Forst und Abfallwirtschaft, Schule und Bildung, Gebäudemanagement Gerda Stuchlik empfangen. Spannend, was in Freiburg alles bewegt wird. Vieles mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss. Z.B. dass alle neu errichteten städtischen Gebäude als Passivhäuser errichtet werden. Wie sehr wir in Bregenz "nur" für Öko 2 als Standard kämpfen müssen, ist dagegen kein Vergleich.
Dann hat uns Hans-Jörg Schwander von der Innovation Avcademy einen Vortrag gehalten und durch zwei Modellstadtteile geführt. Thema: Solar City. Wow. Meine Bilder kann ich, glaube ich, erst zu Hause wieder auf flickr stellen. Es gibt aber ja auch manches im Netz (s. Links auf meinem gestrigen Blogeintrag).
Ein Vorzeige-Projekt ist eine Plusenergiesiedlung im Stadtteil Vauban mit dem Solarschiff. Dahinter stehen noch einige Häuser so wie die Penthäuser auf dem Solarschiff, alles Plusenergiehäuser. D.h. sie produzieren mehr Energie als sie verbrauchen.
Die beiden Stadtteile sind aber auch vom Städtebaulichen, von der Mobilitätspolitik, von der Bürgerbeteiligung und vom Sozialen her einen Besuch wert. Z.B.: Freiburg hat eine - eh schon niedrige Rate von 35 PKWs pro 100 Einwohner/innen. In Vauban sind es 19!
Nach diesem Tag können wir noch mehr als schon vorher sagen: Grüne Politik funktioniert. Sie schafft die dringend notwendige Energie- und Mobilitätswende, macht eine vorausschauende, präventive Sozialpolitik und das alles bei steigender Lebensqualität für die Bürger/innen.
Ich glaube, wir müssen noch mehr Menschen hier her bringen. Interessent/innen können sich ab sofort bei mir melden: mario.lechner@gruene.at.
Übrigens: Auch Innsbruck ist eine Partnerstadt von Freiburg. Leider merkt mensch in Innsbruck davon nur wenig. Vielleicht braucht halt auch Innsbruck (und Bregenz, Dornbirn, Lustenau, Rankweil, Hittisau ...) eine/n grüne/n Bürgermeister/in.
Freiburg war eine Hochburg des Widerstands gegen die Kernenergie und daher auch seit je eine Hochburg der Grünen. Freiburg setze daher schon früh auf den Energieumbau, um aufzuzeigen, dass Alternativen möglich sind.
Freiburg war die erste deutsche Stadt mit einem grünen Oberbürgermeister (inzwischen gibt es ja noch mehrere, Tübingen, Konstanz etc.). Da Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon gerade bei einer Partnerstadt in Japan ist, hat uns die - ebenfalls grüne - Bürgermeisterin für Umwelt mit Forst und Abfallwirtschaft, Schule und Bildung, Gebäudemanagement Gerda Stuchlik empfangen. Spannend, was in Freiburg alles bewegt wird. Vieles mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss. Z.B. dass alle neu errichteten städtischen Gebäude als Passivhäuser errichtet werden. Wie sehr wir in Bregenz "nur" für Öko 2 als Standard kämpfen müssen, ist dagegen kein Vergleich.
Dann hat uns Hans-Jörg Schwander von der Innovation Avcademy einen Vortrag gehalten und durch zwei Modellstadtteile geführt. Thema: Solar City. Wow. Meine Bilder kann ich, glaube ich, erst zu Hause wieder auf flickr stellen. Es gibt aber ja auch manches im Netz (s. Links auf meinem gestrigen Blogeintrag).
Ein Vorzeige-Projekt ist eine Plusenergiesiedlung im Stadtteil Vauban mit dem Solarschiff. Dahinter stehen noch einige Häuser so wie die Penthäuser auf dem Solarschiff, alles Plusenergiehäuser. D.h. sie produzieren mehr Energie als sie verbrauchen.
Die beiden Stadtteile sind aber auch vom Städtebaulichen, von der Mobilitätspolitik, von der Bürgerbeteiligung und vom Sozialen her einen Besuch wert. Z.B.: Freiburg hat eine - eh schon niedrige Rate von 35 PKWs pro 100 Einwohner/innen. In Vauban sind es 19!
Nach diesem Tag können wir noch mehr als schon vorher sagen: Grüne Politik funktioniert. Sie schafft die dringend notwendige Energie- und Mobilitätswende, macht eine vorausschauende, präventive Sozialpolitik und das alles bei steigender Lebensqualität für die Bürger/innen.
Ich glaube, wir müssen noch mehr Menschen hier her bringen. Interessent/innen können sich ab sofort bei mir melden: mario.lechner@gruene.at.
Übrigens: Auch Innsbruck ist eine Partnerstadt von Freiburg. Leider merkt mensch in Innsbruck davon nur wenig. Vielleicht braucht halt auch Innsbruck (und Bregenz, Dornbirn, Lustenau, Rankweil, Hittisau ...) eine/n grüne/n Bürgermeister/in.
sgbregenz - 18. Apr, 17:57
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